Hannover gilt als ein bedeutender Standort für Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Mit renommierten Hochschulen, einer dynamischen Forschungslandschaft und exzellenten Netzwerken bietet die Stadt optimale Bedingungen für Innovationen und Fortschritt. Besonders die enge Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft prägt das Profil als Wissensmetropole.
Die wissenschaftliche Landschaft Hannovers ist geprägt von einer Vielzahl exzellenter Einrichtungen. Dazu zählen unter anderem die Leibniz Universität Hannover, die Medizinische Hochschule Hannover und die Hochschule Hannover. Diese Institutionen decken ein breites Spektrum an Disziplinen ab – von den Ingenieurwissenschaften über die Naturwissenschaften bis hin zu den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Darüber hinaus bereichern außeruniversitäre Forschungseinrichtungen das wissenschaftliche Ökosystem. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemeinschaft betreiben in Hannover zukunftsweisende Projekte in Bereichen wie Produktionstechnik, Biomedizin und Quantenphysik.
Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik fördert die Innovationskraft der Region. Zahlreiche Netzwerke und Cluster, wie etwa das „Laser Zentrum Hannover e.V.“ oder das „Bioregion Hannover“, bündeln Expertise, fördern den Wissenstransfer und schaffen Synergien für neue Entwicklungen. Dieses dichte Netz an Kooperationen trägt maßgeblich zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts bei.
Ein zentraler Bestandteil der hannoverschen Forschungslandschaft ist der Technologietransfer. Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen pflegen intensive Kooperationen mit der regionalen und internationalen Wirtschaft, um neue Erkenntnisse rasch in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Gründerzentren und Technologieparks unterstützen Ausgründungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Hannover investiert kontinuierlich in den Ausbau von Forschungsinfrastrukturen und die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern. Programme zur Fachkräftesicherung, Initiativen für internationale Kooperationen und digitale Plattformen stärken den Wissenschaftsstandort nachhaltig. Ziel ist es, auch künftig eine führende Rolle im nationalen und internationalen Vergleich einzunehmen.