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Berufsausbildungsbeihilfe

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) in Hannover: Finanzielle Unterstützung für Auszubildende

Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist eine staatliche Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit, die Auszubildenden hilft, finanzielle Hürden während ihrer betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildung zu überwinden. In Hannover können Auszubildende unter bestimmten Voraussetzungen von dieser Förderung profitieren.

Was ist die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)?

Die BAB ist ein monatlicher Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Sie deckt Kosten wie Miete, Fahrtkosten, Arbeitskleidung und gegebenenfalls Kinderbetreuung ab. Ziel ist es, Auszubildenden eine erfolgreiche Ausbildung zu ermöglichen, auch wenn die Ausbildungsvergütung allein nicht ausreicht.

Wer kann BAB erhalten?

Auszubildende in Hannover können BAB beantragen, wenn sie:

  • eine anerkannte betriebliche oder außerbetriebliche Ausbildung absolvieren,

  • nicht mehr bei den Eltern wohnen, weil der Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt ist oder andere Gründe vorliegen,

  • über 18 Jahre alt sind, verheiratet sind oder ein Kind haben,

  • und ihre Ausbildungsvergütung sowie das Einkommen der Eltern nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu decken.

Wie hoch ist die Förderung?

Die Höhe der BAB hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  • die Höhe der Ausbildungsvergütung,

  • die Mietkosten,

  • Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte und Berufsschule,

  • und das Einkommen der Eltern oder des Ehepartners.

Ein Beispiel: Bei einer Unterbringung außerhalb des Elternhauses kann der monatliche Bedarf bis zu 822 Euro betragen, bestehend aus 442 Euro Grundbedarf und 380 Euro für Unterkunft.

Wie und wo kann man BAB beantragen?

Der Antrag auf BAB sollte idealerweise vor Beginn der Ausbildung gestellt werden, da die Leistung nicht rückwirkend gezahlt wird. Die Beantragung erfolgt bei der Agentur für Arbeit Hannover.

Kontakt:

Agentur für Arbeit Hannover